Entsetzliche Grausamkeit am Johannistag
Leider wiederholt sich die traurige Geschichte, aber dieses Mal ist sie schlimmer als bisher.
Heute Morgen erhielt der von APAD verwaltete städtische Abholdienst den Anruf eines Anwohners in La Pedrera. Als dieser versuchte, seinen Müll in den Container zu werfen, hörte er den leisen Schrei eines Tieres aus dem Inneren des Containers. Der Rettungsdienst traf ein und bei der Durchsuchung des Behälters fanden sie unten einen verschlossenen Plastiksack, den Sie auf den Fotos sehen können. Zur Bestürzung aller befanden sich in dem Beutel 3 Babykätzchen, die aufgrund der Hitze und des Luftmangels praktisch erstickt waren. Nachdem der Fahrer Wiederbelebungsversuche an den Kätzchen durchgeführt hatte, brachte er sie zu ins Aldea Felina, damit wir uns um sie kümmern können.
Die Kätzchen sind erst etwa 3 Tage alt und haben noch ihre Nabelschnur. Trotz aller Bemühungen und Hingabe, die die Ehrenamtlichen ihnen in dieser Zeit entgegenbringen, sind ihre Überlebenschancen leider sehr gering. Sie haben eine unglaubliche Ungerechtigkeit durch einen grausamen Menschen erlitten, so kurz nach ihrer Geburt. Dieser Mensch ist ohne jegliche Sensibilität gegenüber derart zerbrechlichen und wehrlosen Lebewesen. Es war geplant, sie auszusetzen und einem qualvollen Tod zu überlassen. Jetzt gibt es irgendwo eine Mutterkatze, das Gesäuge voller Milch und auf der Suche nach ihren Babys. Sie hat jetzt das Risiko einer Infektion, da sich die Milch ansammelt und sie durch den Verlust ihrer Kinder gestresst ist.
Uns fehlen die Worte, um ein solches Individuum zu beschreiben, zumindest jene, die wir öffentlich machen können. Ist diese Person überhaupt menschlich? Solch eine Tat ist definitiv nicht menschlich!